Wer sind @aileen_drk.bln und @lucas_drk.bln? - DRK Kliniken Berlin Jobs Karriere

Wer sind @aileen_drk.bln und @lucas_drk.bln?

Tätterätääää, wir präsentieren euch unsere sechs frischgebackenen Corporate Influencer*innen Rabia, Aileen, Luisa, Marc, Arkadius und Lucas! Ab sofort könnt ihr ihnen auf Instagram folgen und ihre Beiträge auch auf unserem Unternehmenskanal sehen. Mit einem dreitägigen Einführungsprogramm auf einem Gutshof in Jüterbog haben sie sich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Wie das für sie war, lest ihr hier.

Mit dem VIP-Shuttle nach Jüterbog

Der schwarze Bus mit den getönten Scheiben, der uns am Spandauer Damm abholt, hat etwas VIP-mäßiges an sich. „In fünf Jahren treffen wir uns alle auf dem roten Teppich mit Khloe Kardashian“, witzelt Azubi Marc. Plötzlich sind alle fast ein bisschen nervös. Sie haben sich für das Corporate Influencer-Programm der DRK Kliniken Berlin beworben, ohne wirklich zu wissen, was sie erwartet…

Nach etwa einer Stunde kommen wir im „Project June“ in Jüterbog an. Eine wunderschöner 170 Jahre alter Vierseithof. Neben den romantischen, tonfarbenen Gebäuden gibt eine Tischtennisplatte, einen Kaninchenstall, einen Froschteich, einen Brunnen, Liegestühle und acht Grills. Aber zum Chillen ist jetzt keine die Zeit, wir starten gleich ins Programm! Die iPhones, Drahtlos-Mikrofonsysteme und Handystabilisatoren werden ausgeteilt und eingerichtet, denn wenig später kommt schon Content Creatorin Franziska Fiedler von der Werbeagentur hummelt und partner aus Magdeburg. Wir haben nur die Besten der Besten herangeholt, um unsere Corporate Influencer*innen fit für den Start auf TikTok, Instagram und LinkedIn zu machen!

Nicht für, sondern über das Unternehmen sprechen

Von Franzi sollen sie lernen, ihre Rolle als Arbeitgeberbotschafter*innen besser zu verstehen. „Das ist was anderes als die Testimonial-Protagonist*innen, die Unternehmen früher um ein Foto und ein nettes Zitat gebeten haben, um das auf ein Plakat zu drucken“, erlärt sie. „Corporate Influencer*innen sprechen nicht für ein Unternehmen, sondern über ein Unternehmen.“ Außerdem sind es keine Eintagsfliegen, sondern sie werden langfristig aufgebaut.

Mehr über die quirlige Social Media-Managerin und ihre Geheimtipps verraten wir demnächst in einem separaten Interview hier im Karriereblog. Jedenfalls stellen wir bei Franzis Mentimeter-Umfrage fest, dass unsere Corporate Influencer*innen mit Instagram alle schon vertraut sind, bei TikTok aber bisher nur Marc unterwegs ist und dass sich mit LinkedIn noch niemand auskennt.

Bei einer ersten Brainstorming-Übung entwickeln wir Ideen für die Formate, die sich Lucas, Aileen und die anderen vorstellen könnten anzuwenden. Ein Format ist eine Art Serienidee für Social Media. In der Übung heftet jede*r seinen Ansatz an eine Pinnwand und dann schreiben alle anderen Tipps zur Weiterentwicklung darunter. „Ich bin echt erstaunt, wie viele gute Ideen wir in 20 Minuten schon entwickelt haben“, findet Marc.

Wer sind sie eigentlich?

Ja, wer sind sie nun eigentlich, unsere Corporate Influencer*innen? Wir stellen sie euch nach und nach in eigenen Interviews genauer vor:

  • Arkadius, Pflegefachmann in der Psychosomatik
  • Aileen, Intensivfachpflegerin, Praxisanleiterin und Abteilungsleiterin
  • Lucas, Pflegefachmann aus der Notaufnahme
  • Rabia, Altenpflegerin aus der Pflegeeinrichtung
  • Marc, Auszubildender Pflegefachmann
  • Luisa, Sozialarbeiterin im biz Bildungszentrum

Am Ende des ersten Tages sind die Gefühle gemischt. Rabia erscheinen der Aufwand und die Verantwortung als Corporate Influencer*in plötzlich doch etwas viel. Und Arkadius überlegt: „Wenn ich niemanden finde, der mit ins Bild will, kann ich doch schlecht alle Kolleg*innen und Klient*innen aus der Klinik bitten, bevor ich mein Video drehe.“

Eine gemeinsame Reise ins Unbekannte

Veranstalterin Aline, Leiterin Strategisches Recruitment bei den DRK Kliniken Berlin, beruhigt die Gemüter: „Auch für uns als Team ist das ein Prozess. Auch wir lernen noch. Und wir haben überhaupt keine unrealistischen Erwartungen an euch nach dem Motto: in drei Wochen müsst ihr 100.000 Follower*innen haben. Es ist eine gemeinsame Reise, lasst uns gemeinsam Erfahrungen sammeln!“ Und dann machen wir alle unsere Handys aus und üben uns im Backen von Stockbrot und Schmelzen von Marshmallows am Lagerfeuer. Das Digital Detox tut richtig gut!

Am zweiten Tag starten wir mit Melanie „Melli“ Wunderling. Sie ist Ergotherapeutin und hat mit ihrem Content für Mütter, Omas, Erzieher*innen und andere Ergotherapeut*innen innerhalb kürzester Zeit 450.000 Follower*innen erreicht. Wie hat sie das gemacht? Indem sie ganz sie selbst geblieben ist und sich nicht darum schert, ob sie mit ihren Neonklamotten und ihrem unbekümmerten Mundwerk bei anderen aneckt! Auch mit Melli bereiten wir noch ein separates Interview für euch vor, das ihr dann hier im Karriereblog der DRK Kliniken Berlin finden werdet. „Melli hat mich wirklich beeindruckt“, sagt Luisa. „Sie verkörpert das Influencer-Sein mit allem, was sie sagt und wie sie sich verhält.“

Jetzt geht’s ans Eingemachte

Am Nachmittag kommt Daniel M. Zoller zu uns nach Jüterbog. Dan, wie er sich nennt, ist ehemaliger Redaktionsleiter bei Radio Jam FM und inzwischen als Experte für die Videoschnitt-App CapCut und als Spiegel-Bestsellerautor unterwegs. Er erklärt uns die Grundfunktionen der App und dann werden auch schon die ersten Videos gedreht: Arkadius, Luisa und die anderen sollen ein und dieselbe Handlung (Tür öffnen, ein Glas Wasser trinken, einen Kaffee an der Kaffeemaschine ziehen) aus fünf verschiedenen Perspektiven aufnehmen, um die (langweilige) Handlung hinterher interessant zusammenschneiden zu können.

Alle verschwinden für eine Viertelstunde und kommen mit ansehnlichen Ergebnissen zurück. Lucas und Recruiterin Aline haben den Kaffeestrahl, der aus der Maschine kommt, aus Sicht der Maschine aufgenommen. Arkadius ist in einem Video zu sehen, wie er flüssig ein Glas Wasser zum Mund führt, obwohl mehrere Einzelaufnahmen zusammengeführt wurden. „Bei meinem Video passt irgendwas nicht!“, findet Mar. Das kann unterschiedliche Ursachen haben, lernen wir: zu kurze Schnitte hintereinander oder zwei Bewegungen, die in unterschiedliche Richtungen gehen. „Wie lang sollte denn ein guter Insta-Clip sein?“, fragt Arkadius den Experten. „So lang wie nötig, so kurz wie möglich“, lautet Dans Faustregel.

Grillen gegen Social Media-Überreizung

Nachdem wir nun wahnsinnig viel Input von den drei Internetstars erhalten haben, sind wir am Abend des zweiten Tages genauso platt wie gestern. Rabia ist inzwischen Feuer und Flamme und sprudelt nur so vor Ideen für ihren Insta-Account. Heute Abend ist es Aileen, die angesichts der Professionalität der Internetstars Zweifel bekommt, und Lucas ist kurz davor, das Smartphone in die Ecke zu schmeißen, als er noch ein Vorstellungsvideo aufnehmen soll.

Zeit, die iPhones wieder wegzupacken und den Grill anzuwerfen. Recruiterin Aline hat extra Grillmeister Steffen für uns bestellt, bei dem wir einen Grillkurs machen. Von ihm lernen wir, wie man mit Popcorn eine Gemüsevorspeise aufpeppt, durch welche Technik Grillkäse zart zerschmilzt, anstatt zur Schuhsohle zu werden, und wie man in der Eierlikör-Ananas mit Chili eine unerwartete Geschmacksnote verpassen kann.

Am dritten und letzten Tag gibt es kein Input mehr. Heute bekommen alle ihre Profilfotos, die Profifotograf Otte alias Bart Spencer gemacht hat. Sie sind toll geworden! Eine Weile brainstormen wir, wie die Instagram-Profile heißen sollen, denn uns ist für die Wiedererkennbarkeit wichtig, dass sie alle dem gleichen Schema folgen. Wir einigen uns auf @vorname_drk.bln. Und dann richten wir sie uns ein und teilen den ersten Kollaborationsbeitrag: einen kleinen Zusammenschnitt vom Corporate Influencer Event in Jüterbog. Es dauert keine Sekunde, bis Rabia ruft aus: „Ich habe den ersten Follower!“ und Luisa: „Ich wurde in einem Reel markiert!“ Na dann kann’s ja losgehen! Folgt uns auf Instagram, LinkedIn und TikTok für mehr Inhalte unserer frischgebackenen Corporate Influencer*innen!

Interview: DRK Kliniken Berlin / Maja Schäfer

Maja_Schaefer, am 15. Mai 2025
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