Wir haben nur die Besten der Besten herangeholt, um unsere Corporate Influencer*innen fit für den Start auf TikTok, Instagram und LinkedIn zu machen. Von Social Media-Managerin Franziska Fiedler von der Werbeagentur hummelt und partner aus Magdeburg haben sie gelernt, ihre Rolle als Arbeitgeberbotschafter*innen besser zu verstehen und in der Zeit, die sie für die Social Media-Arbeit haben, sinnvolle Dinge zu tun. Hier ein kleiner Einblick.
Irgendwo zwischen der von mir ins Leben gerufenen Schülerzeitung in der 3. Klasse und den ersten Gehversuchen in einem der zahlreichen Social Networks, lange, bevor es Facebook gab, ist bei mir der Wunsch entstanden, „was mit Medien“ zu machen. Heute sieht mein Arbeitsalltag so aus, dass ich für die Kund*innen unserer Agentur Content konzipiere und kreiere, der auf allen Ebenen passt: zur Zielgruppe, zur Plattform und zum*zur Kund*in. Das geht natürlich nur, wenn er individuell ist.
Corporate Influencer*innen sind nicht die Mitarbeitenden, die ein Foto und nettes Zitat über den Arbeitgeber beisteuern, das dann auf ein Plakat gedruckt werden kann, wie man das früher gemacht hat. Dreimal sagen: „Das ist ein tolles Unternehmen“ und dann ist die Geschichte zuende – so geht Corporate Influencing nicht.
Corporate Influencer*innen sind langfristig aufgebaute Identifikationsfiguren in den sozialen Netzwerken, die echte Einblicke in die Arbeitswelt in ihrem Unternehmen geben. Sie machen keine Hochglanzwerbung. Sie sprechen nicht für, sondern über das Unternehmen. Sie kommen aus unterschiedlichsten Berufen und Hierarchiestufen. Es ist keine gute Social Media-Kommunikation, wenn auf LinkedIn nur der CEO und auf TikTok nur der Azubi kommuniziert und die breite Bewerberschaft keine Identifikationsfigur findet. Corporate Influencer*innen kann und sollte man divers auswählen.
Corporate Influencer*innen haben auch selbst sehr viel davon, dass sie sich in den sozialen Netzwerken für ihren Arbeitgeber engagieren – im Gegensatz zu den Testimonial-Protagonist*innen von früher: Sie sammeln professionelle Social Media-Kompetenzen, die sie auch anderweitig einsetzen können, sie entwickeln sich persönlich weiter und bauen sich einen Ruf als Expert*in auf – für Social Media und für ihr Fachgebiet.
Bringe immer eine persönliche Note in Deine Beiträge rein: Wie hat Dir etwas gefallen? Was ist Dir persönlich aufgefallen? Was haben Deine Sinne wahrgenommen? Serielle Formate gehen gut und schaffen einen Wiedererkennungswert: Probiere verschiedene Formate aus, finde die zwei heraus, die am besten zu Dir passen und bleibe dabei. Sei nicht zu perfektionistisch, sondern zelebriere den trendigen „low polished look“.
Interview: DRK Kliniken Berlin / Maja Schäfer
Noch mehr Geheimtipps für die Social Media-Arbeit als Corporate Influencer*in von Franziska Fiedler findest Du hier!
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