Beschlossene Sache: Neue Vergütungsstrukturen in der Pflege bei den DRK Kliniken Berlin - DRK Kliniken Berlin Jobs Karriere

Beschlossene Sache: Neue Vergütungsstrukturen in der Pflege bei den DRK Kliniken Berlin

1.600 Mitarbeitende der DRK Kliniken Berlin arbeiten in der Pflege – in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen, verschiedenen Qualifikationsstufen und mit einer jeweils ganz individuellen Berufserfahrung. Es wurde mit der Gewerkschaft ver.di intensiv gerungen und verhandelt, aber nun steht der Beschluss: Die neuen Vergütungsstrukturen in der Pflege kommen. Und zwar schon rückwirkend zum 1. März 2025.

Mit ihnen gehen für die Pflegebeschäftigten bei den DRK Kliniken Berlin deutliche finanzielle Verbesserungen einher. So erhalten zukünftig auch die Pflegemitarbeitenden in den Tageskliniken – z.B. in der Geriatrie, im Familienhaus Spandau oder in der Wiegmann Klinik – die Pflegezulage. Außerdem wird die Psychiatriezulage auf 50 Euro erhöht. Neu ist die Zulage von 50 Euro für Pflege-Mitarbeitende in den Zentralen Notaufnahmen. Die Praxisanleiterzulage wird verdoppelt und zusätzlich kommen allgemeine Vergütungssteigerungen von durchschnittlich 5 bis 8 Prozent oben drauf. Auch für Pflegehelfer*innen, Stations(fach)assistent*innen und Rettungssanitäter*innen
gibt es spürbare Verbesserungen.

Damit haben wir jetzt ein zeitgemäßes Tarifwerk, das den neuen Anforderungen – auch in Hinblick auf neue Qualifizierungen und die Akademisierung – gerecht wird. In Kombination mit Zulagen für besonders herausfordernde Tätigkeiten ist es uns gelungen, die Pflege insgesamt deutlich aufzuwerten.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:

  • Neue, einfachere Struktur, die auch neue Funktionen und Qualifikationen abbildet
  • Pflegezulage steigt auf 225 bis 350 Euro pro Monat
  • Pflegezulage auch in Tageskliniken (teilstationäre Plätze)
  • Erhöhung der Psychiatrie-Zulage
  • Schnellerer Anerkennungsaufstieg für Pflegehelfer*innen, Stationsassistent*innen und
    Rettungssanitäter*innen
  • Allgemeine Vergütungssteigerung von durchschnittlich 5 bis 8 Prozent, zusätzlich zu vereinbarten Tarifsteigerungen
  • Verdoppelung der Praxisanleiterzulage
  • ZNA-Zulage
  • Insgesamt für die meisten Pflegemitarbeitenden mehrere hundert Euro mehr im Monat

Aber was heißt das konkret für Dich? Wir haben einige Beispiele ausgerechnet. Alle beziehen sich auf die Brutto-Monatsvergütung in Vollzeit. Hier geht´s zur Infografik!

Aline Creifelds, am 02. Juni 2025
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