„Ich möchte ein Safe Space für alle werden“: Anita, Kandidatin für unsere Auszubildendenvertretung - DRK Kliniken Berlin Jobs Karriere

„Ich möchte ein Safe Space für alle werden“: Anita, Kandidatin für unsere Auszubildendenvertretung

Anita, 31, ist seit September 2020 Auszubildende bei uns. Inzwischen lernt sie Pflegefachfrau. Sie möchte Mitglied unserer neuen Auszubildendenvertretung werden und hofft, bei der Wahl am 1. März 2022 viele Stimmen von euch zu bekommen! Hier im Karriereblog könnt ihr Anita genauer kennenlernen. Sie erzählt, welches Haustier sie hat, warum sie auf dem Weg zur Arbeit ein „heimisches Gefühl“ bekommt und wie sie bei Kommunikationsproblemen zwischen Azubis, Lehrern und Pflegefachkräften vermittelt.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung bei uns entschieden?

Ich habe vorher die einjährige Ausbildung zur Pflegehelferin bei den DRK Kliniken Berlin begonnen und habe dann die Chance bekommen, in die „große“ dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau zu wechseln, welche ich auch dankend angenommen habe.

Die DRK Kliniken Berlin Köpenick haben für mich persönlich einen besonderen Stellenwert. Ich wohne mein ganzes Leben schon in Köpenick und das Krankenhaus gehört einfach zu unserem Stadtbild dazu. Wenn ich zur Arbeit gehe, habe ich dieses „heimische“ Gefühl. Außerdem gefällt mir das Engagement der DRK-Schwesternschaft Berlin und des biz Bildungszentrums für die Mitarbeitenden und Azubis.

Wofür interessierst oder engagierst Du Dich privat?

Ich gehe gerne mit meinem Hund spazieren, weil wir hier viel Wald und Wasser haben. Allerdings sind meine anderen Hobbies wie lesen und malen eher langweilig. Außerdem bin ich leidenschaftliche Zockerin und kann auch mal einen kompletten freien Tag vor der Konsole verbringen.

Warum möchtest Du Azubivertreter werden?

Ich habe schon im Pflegehelfer:innenkurs gemerkt, dass es oft an der Kommunikation zwischen Azubis und Lehrern auf der einen Seite und Pflegefachkräften auf der anderen Seite mangelt. Viele hatten nicht den Mut, offen über diese Probleme zu sprechen, Dispute konnten nicht aus dem Weg geschafft werden.

Damals habe ich schon immer vermittelt und hatte viel Freude daran, für andere ein offenes Ohr zu haben. Wir haben dann gemeinsam nach Lösungsansätzen gesucht, oder ich habe Gespräche geführt, auch mit Lehrer:innen, um Situationen zu entschärfen. Gerne würde ich mich in Zukunft auf diese Weise für alle Azubis einsetzen und nicht nur für einen einzelnen Kurs.

Welche Ideen hast Du zur Verbesserung der Ausbildung?

Ich würde mich auf jeden Fall für eine bessere Kommunikation zwischen Azubis, Lehrer:innen und Praxisanleiter:innen einsetzen. Des Weiteren sollten die Auszubildenden für den Beruf Pflegehelfer:in mehr Anerkennung bekommen. Leider habe ich in dem Bereich viele Probleme erkennen können.

Ich möchte gerne ein „Safe Space“ für alle werden, wo sich jede:r mit Problemen hinwenden kann. Wo jegliches Problem wertfrei angehört und bei Bedarf gemeinsam eine Lösung gesucht wird.

Maja_Schaefer, am 26. Januar 2022
Ausbildung
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