Mitarbeiter*innen-Steckbrief: Ralf, Technischer Leiter

Wenn die Sympathie stimmt, kann ein Vorstellungsgespräch schonmal zwei Stunden dauern. Unser neuer Technischer Leiter am Standort Westend, Ralf, hat aber auch jede Menge zu erzählen: über sein Engagement im Karrierenetzwerk LinkedIn, die wichtigsten Projekte in seinem Team und seine naturnahen Hobbies, wovon das Angeln nur eines ist.

Wie hast Du den Weg zu den DRK Kliniken Berlin gefunden?

Das war eigentlich ein Mix aus Zufall und Sympathie. Ich bin bei LinkedIn aktiv und habe dort zufällig die Stellenausschreibung gesehen. Dann folgten recht schnell ein Telefonat und ein Treffen, um zu schauen, wie die gegenseitigen Erwartungshaltungen sind. An dem Gespräch haben neben dem Bereichsleiter Christian Ozminski auch die beiden Technischen Leiter teilgenommen und wir haben insgesamt über zwei Stunden geredet. Und am Ende war klar: Das könnte passen.

Welche Aufgaben stehen als nächstes an?

Wir haben einige große Projekte wie das neu geplante Linksherzkatheterlabor, und ein paar Dauerbrenner. Dazu zählt natürlich die gesamte technische Infrastruktur, die wir im Blick haben, reparieren oder teilweise erneuern müssen. Das ist angesichts der schwierigen Finanzlage nicht immer ganz einfach. Und ein weiteres Thema, das man vielleicht eher aus anderen Bereichen kennt, ist der Fachkräftemangel. Auch wir in der Technik spüren den demografischen Wandel. In den nächsten Jahren gehen einige sehr wichtige Mitarbeitende in den Ruhestand, und da müssen wir schauen, welche Möglichkeiten es gibt, dort gute Übergänge zu schaffen. Vielleicht wäre es eine Idee, selbst auch in diesem Bereich auszubilden.

Wo findet man Dich eher: in der Werkstatt oder im Büro?

Auf den Gängen, Wegen und Fluren! (lacht) Ich bin sehr viel auf dem Gelände unterwegs und lerne alles kennen. Nicht nur die technischen Anlagen, auch die unterschiedlichen Mitarbeitenden im  25-köpfigen Technik-Team mit ihren jeweiligen Aufgaben. Ich bin hier ausgesprochen herzlich aufgenommen worden und inzwischen finde ich auch die meisten Wege ohne Nachfragen. Und wenn nicht, dann ist immer jemand zur Stelle, der das Gelände in- und auswendig kennt.

Und wo bist Du privat gerne unterwegs?

Am liebsten bin ich draußen in der Natur – in den Bergen, beim Angeln am See oder in meinem Garten. Und ich bin seit zwei Jahren Hobby-Imker, inzwischen habe ich fünf Bienenvölker und konnte auch schon den ersten eigenen Honig ernten und genießen. Das ist natürlich etwas ganz Besonderes.

Interview: DRK Kliniken Berlin / Corinna Schwetasch

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Maja_Schaefer, am 26. Februar 2024
Handwerk
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