Was Tischtennis im OP und Medizintechnik miteinander zu tun haben: Gunnar klärt auf

Gunnar ist Medizintechniker an unserem Standort in Mitte. Das ist ein komplexes Berufsfeld, in dem sowohl technisches als auch medizinisches Wissen gebraucht wird und man sich schnell auf neue Dinge einstellen muss. Um nach dem Job einen sportlichen Ausgleich zu haben, spielt Gunnar einmal wöchentlich Tischtennis. Und zwar nicht an einer Platte irgendwo im Park, sondern im „Alten OP“ der der DRK Kliniken Berlin Mitte.

Wie kam es dazu, dass Du im OP Tischtennis spielst – das ist ja kein typischer Trainingsort!?

Unser Oberarzt Dr. Stephan Müller hat zwei Platten im „Alten OP“ zur Verfügung gestellt und 2019 über das Intranet die „Dronte Open“ (benannt nach der Drontheimer Straße, in der man unser Krankenhaus findet) ausgerufen. Da ich auch in meiner Freizeit gerne sportlich aktiv bin und Tischtennis spiele, war klar, dass ich bei den „Dronte Open“ in jedem Fall mitmachen muss.

Das war quasi der Auftakt zur Tischtennis AG. Wir Kolleg:innen aus der Medizintechnik und der IT hatten so viel Spaß an der Sache, dass wir uns seitdem einmal wöchentlich in lockerer Runde treffen und gemeinsam an den Platten stehen. Natürlich noch immer im „Alten OP“, wie wir ihn nennen! Der wird aktuell nicht genutzt und hat den Vorteil, dass jeder, der Zeit hat, zum Beispiel in der Mittagspause dort spielen kann.

Wolltest Du schon immer Medizintechniker werden?

Als Kind hat man sicherlich noch ganz andere Vorstellungen, aber Anatomie und Basteleien, insbesondere Modellbau, haben mich schon immer interessiert. Nach meinem Zivildienst habe ich dann aber erstmal eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gemacht. Etwas später kam das Medizintechnik Studium. Da war für mich schon klar, dass das ein echt toller Job ist.

Nach dem Studium habe ich mich dann ganz klassisch über eine Onlinestellenanzeige bei den DRK Kliniken Berlin beworben. Das hat zum Glück sofort geklappt und nun bin ich schon seit acht Jahren im Unternehmen.

Du hast Lust, mit Gunnar und den Kolleg*innen eine Runde Tischtennis zu spielen? Unsere freien Stellen für den Standort Mitte findest Du hier.

Beschreib doch mal einen typischen Arbeitsalltag!

Früh schaue ich über unser Verwaltungsprogramm, in dem alle Geräte erfasst sind, ob vom Vortag noch Störungsmeldungen eingegangen sind, und arbeite diese ab. Danach rufe ich mir meine Terminliste auf und kümmere mich um die zu prüfenden Geräte. Wenn aktuelle Störmeldungen auftreten haben die Schwestern und Pfleger die Möglichkeit, diese online oder per Hotline zu melden, in dringenden Fällen rufen mich die Kolleg*innen direkt an.

Was gefällt Dir besonders gut an Deiner Arbeit und „Deinem“ Standort?

In erster Linie die Abwechslung – bei Herstellern von Medizinprodukten arbeitet man meist nur in einem bestimmten Bereich. Hier bei uns im Krankenhaus hat man mit vielen verschiedenen Gerätearten zu tun, was natürlich oft sehr herausfordernd, aber auch unheimlich spannend ist. Ich fühle mich aktuell hier sehr wohl und habe vor, noch lange Zeit zu bleiben!

Übrigens ist Gunnar auch beim Tischtennis Spielen in unserem Arbeitgeberfilm zu sehen. Wenn Du Mitarbeiter*in in Mitte bist und auch Lust auf Ping Pong bekommen hast, melde Dich gerne beim Recruiting Team. Wir stellen den Kontakt zu Gunnar her!

Aline Creifelds, am 28. September 2022
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