Trennt sich René je von seinem Notebook? - DRK Kliniken Berlin Jobs Karriere

Trennt sich René je von seinem Notebook?

Tipptopp gestylt und gekleidet wie ein Dressman bei der Berlin Fashion Week kommt René, Stellv. Leitender Praxiskoordinator, zum Fotoshooting für unsere neue Arbeitgeberkampagne „Du bedeutest uns was – So wie Du bist“. Wenn die Auszubildenden im biz Bildungszentrum zu ihm kommen, um über ihre Praxiseinsätze zu sprechen, muss er ja anständig aussehen, findet er. Schließlich repräsentiert er unser Unternehmen.

Warum hast Du ein Notebook als Lieblingsgegenstand mit zum Fotoshooting gebracht?

Mein Notebook ist von morgens bis abends mein Begleiter, es geht nicht ohne! Als Apple-Fan muss es natürlich ein MacBook sein. Technisch bin ich nicht besonders versiert und da ist es ein großer Vorteil, dass bei Apple die Bedienung super einfach gehalten wird. Das Internet und unsere Planungssoftware zu bedienen, sind natürlich kein Problem für mich 😉

Heute Morgen habe ich beim Kaffee nach dem Aufstehen schon mit dem Notebook Musik gehört. Ich suche immer die Songs, die mir bei Radio 1 gefallen, auf Spotify raus und like sie dann dort, um die Künstler zu unterstützen. So kommt man zu neuen Musikfavoriten, ohne selber zu suchen. Heute Morgen war es die Band Scatterbrain.

Dann habe ich bei Check24.de ein Auto gebucht, um die Eltern meines Freundes in Rostock zu besuchen. Und schließlich logge ich mich auf der Arbeit in die Dienstsoftware ein. Durch diesen Prozess des Ein- und Ausloggens finde ich es auch nicht so schwierig, Arbeit und Privatleben zu trennen. Das ist ja schon ein klarer Übergang. Für alle Fragen des Lebens ist der Laptop da – da haben wir es doch heute besser als früher. Nur in den Urlaub nehme ich ihn nicht mit, da muss dann das Smartphone herhalten.

Warum hast Du Dich als Arbeitgeberbotschafter beworben?

Es ist eine kleine Erinnerung an früher für mich. Als Student habe ich als Komparse gearbeitet, z.B. in Werbespots für Bosch, in Youtube-Videos oder mit einer Minisprechrolle in Filmen. Über meine Agentur „Im Off“ bekam ich viele Anfragen. Leider kommt das oft sehr kurzfristig und heute müsste ich mir jedes Mal freinehmen, darum kann ich es nicht mehr machen. Man braucht den Urlaub ja auch zur Erholung. Manche Menschen leben von einem Job als Komparse und gehen zu 50 Castings im Monat.

Wie läuft es auf der Arbeit im biz Bildungszentrum?

Ich bin jetzt fast fünf Jahre im Unternehmen, das ist mein längster Arbeitgeber bisher! In meinen 30ern habe ich häufiger mal gewechselt, wenn ich keine Perspektive mehr für mich gesehen habe, aber jetzt bin ich 43 Jahre alt und fühle mich hier wohl.

Durch das neue Pflegeberufegesetz wurde mein Team und meine Stelle als Stellv. Leitung Praxiskoordination geschaffen, weil es viel komplexer wurde, die generalistische Pflegeausbildung für drei Jahre durchzuplanen. Unsere Auszubildenden müssen Pflichteinsätze mit bestimmten Stundenanzahlen machen, sonst werden sie nicht zur Prüfung zugelassen. Wir planen 350 interne Auszubildende plus externe Auszubildende und Studierende mit unserer Planungssoftware. Dabei funktioniert vieles digital, aber die Software kann nur mit den Daten arbeiten, mit denen wir sie vorher gefüttert haben. Wir menschlichen Koordinatoren werden also auch immer gebraucht.

Dazu braucht man Talent im Organisieren und Strukturen. Und das habe ich! Schon als kleiner Junge habe ich lieber das Kinderzimmer aufgeräumt als zu spielen wie meine Geschwister. Ich habe ein Studium der Gesundheitswissenschaften absolviert, auch das schafft man nicht ohne Struktur. Als Ausgleich mache ich Yoga, gehe joggen und liebe einfach allgemein Sport.

Interview: DRK Kliniken Berlin / Maja Schäfer

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Maja_Schaefer, am 18. November 2024
Ausbildung, Kampagne
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