„Man holt sich nette Leute ins Team und hat auf der Arbeit immer Spaß“: Max wirbt Benny

In eleganten dunkelblauen Pullovern sitzen die beiden Informatiker vor uns: Kundenservice-Leiter Max kombiniert mit Herren-Chinos, IT Servicetechniker Benny mit Jeans. Obwohl das keine vorgeschriebene Arbeitskleidung ist, sieht man irgendwie schon äußerlich, dass sie zusammengehören. Seit drei Monaten arbeitet Benny in Max‘ Team, nachdem Max ihn über unser „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programm ins Unternehmen geholt hat. Welche IT-Projekte im Krankenhaus am meisten Spaß machen, erzählt er hier im Karriereblog.

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Elektriker, Pflegekraft, Informatiker

Für Max, unseren Leiter des Technischen Kundenservices, ist es nicht die erste Mitarbeiterempfehlung. Er hat schon einen Elektriker an unsere Werkstätten vermittelt, einen IT Servicetechniker an den Standort Köpenick und eine Pflegekraft in unsere Pflegeeinrichtung in Mariendorf. „In allen Fällen haben mir die Bekannten von sich aus erzählt, wie unzufrieden sie bei ihrem vorigen Arbeitgeber waren“, sagt er. Die Gründe: viele Überstunden, doofe Kolleg:innen. Da ließ sich doch was machen!

Wofür er die Prämien, die er aus unserem „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programm bekommen hat, spart, möchte Max hier nicht lesen, aber es ist auf jeden Fall etwas sehr Vernünftiges 😉 . „Die Motivation, neue Kolleg:innen zu empfehlen, kommt natürlich ein Stück daher, dass ich mir damit etwas dazuverdienen kann. Aber vor allem ist es doch großartig, dass man es dadurch selbst in der Hand hat, sein eigenes Team zu verbessern. Man kann sich gute, nette Leute holen und hat immer mehr Spaß zusammen.“

Die DRK Kliniken Berlin in guter Erinnerung

Max und Benny kennen sich aus der Ausbildung. Sie haben beim selben IT-Dienstleister gelernt und waren damals auch schon zusammen für ein Projekt als externe Experten bei den DRK Kliniken Berlin im Einsatz. „Das haben wir immer in guter Erinnerung behalten“, erzählen beide.

Zuerst ist Max mit einem dritten Kollegen aus der damaligen IT-Clique zu uns gewechselt. Als dieser nun zu seinem Stellvertreter befördert wurde und damit ein Job als Servicetechniker frei war, dachte Max sofort an Benny. Vor allem daran, wie gut sie immer zusammengearbeitet hatten. Privat ist die Bekanntschaft nicht allzu eng – man telefoniert gelegentlich oder geht ein Bier trinken. „Wenn man jemanden privat gut kennt, heißt es nicht automatisch, dass man auch gut zusammen arbeiten kann, aber bei Benny wusste ich, das klappt auch im Büro“, sagt Max.

Alle Infos zum „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programm gibt’s im Intranet! Weitere Tandemgeschichten kannst Du hier lesen.

Keine Lust mehr auf ständigen Wechsel

Benny hatte beim alten Arbeitgeber zuletzt genervt, dass er ständig für befristete Projekte in andere Unternehmen entsandt wurde und sich immer wieder neu einarbeiten musste. „Ich wollte was Festes“, sagt er. Das Wichtigste im Arbeitsalltag ist ihm nicht die Branche oder ein cooler Arbeitgeber wie ein Tech-Start-up, sondern ein nettes Team. Noch befindet er sich in der Einarbeitungsphase und verschafft sich erstmal einen Überblick. Zu seinen Aufgaben gehört es, Nutzeranträge zu bearbeiten und dafür zu sorgen, dass die Kommunikations- und Videoüberwachungstechnik überall im Unternehmen vorhanden ist und funktioniert.

Und Max ist Bennys Teamleiter. Ein Teamleiter mit Ambitionen! Monatelang hat Max jetzt neben seinem Vollzeit-Job in der Abteilung Medizin- und Informationstechnologie der DRK Kliniken Berlin mindestens acht Stunden in der Woche plus gelegentliche Freitage und Samstage in eine Weiterbildung „Projektmanagement“ gesteckt. Die ersten Abschlussprüfungen hat er schon absolviert, im April stehen die nächsten an. Am Ende wird Max sich mit einem Titel wie Operativer IT Professional oder IT Business Manager schmücken dürfen und in der Lage sein, Projekte nicht nur umsetzen, sondern eigenverantwortlich zu konzipieren.

Geschafft! 3.000 Bürorechner wurden ausgetauscht

„Das Tolle an der Arbeit als IT Servicetechniker im Krankenhaus ist, dass man sich nicht nur mit einem Produkt beschäftigt wie zum Beispiel bei einem Softwareanbieter, sondern dass man viele Themen bearbeitet. Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Unternehmensbereiche aus und man sieht die Veränderungen unmittelbar“, beschreibt Max.

„Es war zum Beispiel ein sehr befriedigendes Gefühl, als wir nach großem Aufwand etwa 3.000 Desktop Clients und Notebooks im Unternehmen gegen so genannte Thin Clients, also virtuelle Computer, ausgetauscht hatten, die in unserem Rechenzentrum am Standort Westend zur Verfügung stehen.“

Und weil das alles so viel Spaß macht, hat sich Max auch für ein Personalmarketing Fotoshooting bereiterklärt. Demnächst wird er auf Plakaten, Flyern und in unserem Karriereportal zu sehen sein. „Ich arbeite gerne hier und helfe, wo ich kann“, sagt er.

Benny ist erstmal zufrieden im technischen Serviceteam und will einfach weiterhin gut ankommen. Bisher hat er nur freundliche Mitarbeitende mit der Technik unterstützt und niemanden erwischt, der frustriert war, weil irgendwas nicht funktionierte. „Aber wenn das mal passieren sollte, dann kann ich auch damit umgehen. Da muss man einfach ruhig bleiben!“, schmunzelt unser jüngster IT-Zugang.

Text: DRK Kliniken Berlin / Maja Roedenbeck Schäfer

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Maja_Schaefer, am 23. Dezember 2021
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