„Digitalisierung direkt umsetzen“: Team Medizin- und Informationstechnologie

Erfahre, was den Kolleg*innen bei der Arbeit besonders wichtig ist

IT-Supporter Olaf (1. Foto in der Galerie unten) ist es persönlich total wichtig, bei den Gesprächen mit den Mitarbeitenden unseres Klinikverbundes auf Augenhöhe zu kommunizieren, egal wen er am Ende der Leitung oder am PC gegenüber sitzen hat. Der Kontakt mit vielen verschiedenen Nutzer*innen macht die Arbeit für ihn so abwechslungsreich. Am Anfang der Coronazeit sind z.B. die Anfragen zum Programm Microsoft Teams rasant in die Höhe schossen. Zahlreiche Mitarbeiter*innen arbeiteten plötzlich im Home Office, ohne die technischen Vorraussetzungen. „Das war schon eine ganz schön aufregende Zeit“, berichtet der Hobby-Fotograf.

IT-Projektmanager Reinhold (2. Foto in der Galerie unten) findet die Vielfalt der Akteure im Gesundheitswesen spannend. Auch wenn er sich während der Ausbildung noch nicht ganz sicher war, in welche berufliche Richtung es gehen sollte, ist er heute froh, sich für die Gesundheitsbranche entschieden zu haben. „Ich kann wirklich unmittelbar die Erfolge unserer Projekte sehen und freue mich zu hören, dass die Kolleg*innen auf Station jetzt mehr Zeit für die Patient*innen haben, weil sie administrative Aufgaben dank unserer Arbeit schneller erledigen können.“

Verschiedene Wege für Informatiker*innen führen zu uns

Servicetechniker Roman (Foto unten mit Familie) kommt aus der Ukraine. Durch seinen interessanten Lebenslauf und seine Erfahrungen in englischsprachigen IT-Unternehmen gelang ihm der Einstieg bei uns. Er kümmert sich um die Einrichtung neuer Arbeitsplätze mit Laptops und Computern, installiert neue Software auf PCs, pflegt Netzwerkkabel, führt Konfigurationen durch und vieles mehr.

Von seinem neuen Job ist er mehr als begeistert: „Ich bin dem gesamten IT-Team sehr dankbar, dass sie sich bereit erklärt haben, mich in den ersten drei Monaten beim Deutschlernen zu unterstützen. Während ich lerne, kommunizieren wir auf Englisch.“ Seine Kollegen Mohamed und Lars nennt er anerkennend „echte IT Gurus“. Erfahre in Romans Interview mehr über die Flucht seiner Familie aus der Ukraine, wie sein Neustart in Deutschland läuft und was seine Sorgen, Träume und Pläne für die Zukunft sind.

Mach’s wie Max und hole Deine Ex-Kolleg*innen ins Team

Max und Benny (2. Foto in der Galerie unten) kennen sich aus der Ausbildung. Sie haben beim selben IT-Dienstleister gelernt und waren damals auch schon zusammen für ein Projekt als externe Experten bei den DRK Kliniken Berlin im Einsatz. „Das haben wir immer in guter Erinnerung behalten“, erzählen beide. Benny hatte beim alten Arbeitgeber zuletzt genervt, dass er ständig für befristete Projekte in andere Unternehmen entsandt wurde und sich immer wieder neu einarbeiten musste. „Ich wollte was Festes“, sagt er. Für den Systemtechniker ist das Wichtigste im Arbeitsalltag nicht die Branche oder ein cooler Arbeitgeber wie ein Tech-Start up, sondern ein nettes Team.

Für IT-Projektmanager Max zeichnet die Arbeit als Servicetechniker bei den DRK Kliniken Berlin aus, dass sich nicht nur mit einem einzigen Produkt beschäftigt (wie zum Beispiel bei einem Softwareanbieter), sondern dass viele verschiedene Themen bearbeitet werde. „Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Unternehmensbereiche aus und man sieht die Veränderungen unmittelbar“, beschreibt er.

Vom Servicetechniker zum Projektmanager – Max ist voller Ambitionen.  Als er damals Benni in das Unternehmen geholt hat, war er noch Teamleiter. Durch seine Weiterbildung, die er neben seinem Vollzeit Job absolvierte, kann er nun eigenverantwortlich Projekte konzipieren. Auch Reinhold, den Du oben kennengelernt hast, ist heute Projektmanager. Nach seiner Ausbildung in einem Krankenhaus hat er sich zum IT-Projektleiter weitergebildet. Die Weiterbildung ermöglicht ihm nun, große IT-Projekte zu leiten und umzusetzen. Also Du siehst: als Informatiker*in im Krankenhaus kannst Du eine tolle Karriere machen!